Raeuchermischung Kush Mango 11g
Erfahrungsbericht Räuchermischung Kush Mango 11g
Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und daher habe ich es mir nicht nehmen lassen auch noch eine dritte Sorte aus der Kush-Kräutermischungen-Serie zu testen. Um ganz ehrlich zu sein waren die bisherigen Kush-Sorten auch einfach voll mein Geschmack. Sie sind einfach nicht zu stark und nicht zu schwach für jemanden der schon öfter Räuchermischungen hatte, und kommen mit ihrem milden, sedierenden Turn einfach gut an, nicht nur bei mir sondern auch bei einigen Kollegen. Aber genug der Worte, erstmal wollen wir sehen ob auch Kush Mango so einen angenehmen Duft hat.
Verpackung und Inhalt:
Die Verpackung ist wie bei den anderen Kush Sorten auch ein beidseitig farbig bedrucktes Zippertütchen das innen mit Alu isoliert ist. Nach dem Öffnen kommt einem direkt ein deutlicher Mango-Duft entgegen. Witzigerweise richt es garnicht so künstlich, sondern eher so als würde man an einer frisch angeschnittenen Mango riechen. Naja, vielleicht auch eher eine getrocknete, aber man erkennt auf jeden Fall die Mango in der Mische 😉
Kush-Räuchermischung Test
Wir haben uns zu viert bei einem Kumpel für ein Räucherzeremoniell zusammengefunden. Zwei von uns haben bereits Erfahrungen mit der ein oder anderen Kush Räuchermischung. Die anderen Beiden schwören eher auf wesentlich stärkere Kräutermischungen die sie dann entsprechend niedriger dosieren. Da wir zu viert sind und uns für die Räuchervase entscheiden, entnehmen wir etwa 0,3g auf ca. 2g Tabak und mixen es in unserer Mischungsschale ordentlich durch. Die Räucherung beginnt und ich starte gleich und bin schon nach etwa 10 Sekunden erstaunt wie schnell diese Mischung ihren Duft entfaltet. Mag sein das sie so schnell gewirkt hat weil ich diesmal auf nüchternen Magen geräuchert hab, aber mir kam es so vor als ob diese Sorte noch schneller einfährt als die anderen. Bei meinen Kollegen dauerte es dann aber doch ein oder zwei Minuten länger. Nach der zweiten Runde kauerten wir bereits superentspannt in unseren Sitzen. Die zwei Kollegen die normalerweise nur die ganz starken Räuchermischungen bestellen, legten noch eine Runde nach, dann waren aber auch sie bestens bedient. Wir unterhielten uns über die Drogenpolitik und die negativen Auswirkungen. Daran entzündete sich eine leidenschaftliche Debatte über Sinn und Unsinn des BtMG. Zwischenzeitlich hatten wir alle vier einen regelrechten Laberflash und ich war ganz froh als sich alles in einen Fressflash verwandelte und wir uns entschieden ein paar Snacks schlemmen zu gehen. Wir machten uns also auf den Weg in die Stadt und gingen in eine Pizzeria. Von dem Zeitpunkt der ersten Verräucherung bis zur Pizzeria hielt der Turn noch voll an (ca. 45min). Auch als Unsere Pizzen endlich serviert wurden war der Turn noch deutlich zu spühren. Erst als wir mit dem Essen fertig waren, so nach etwa eineinhalb Stunden, flachte die Wirkung deutlich ab, was sicherlich vor allem am Essen lag.
Die Räucherung ging wenig später in eine weitere Runde und ich war schon ganz gespannt ob der Turn sich wieder so schnell bemerkbar macht. Tatsächlich dauerte es auf vollen Magen ein paar Minuten länger bis sich der volle Duft entfaltete, aber mehr als maximal 3 oder 4 Minuten waren es trotzdem nicht. Du Turn kam auch wieder ziemlich genauso heftig wie beim ersten mal, und wir waren schnell wieder auf Wolke sieben. Das spricht für eine relativ niedrige Toleranzentwicklung. Was den Mangogeschmack angeht muss ich ehrlich zugeben das mir Grape und Pineapple etwas besser gefallen haben, aber ich mag ja auch keine Mangos.
Fazit:
Da bekommt man mehr für sein Geld als bei so mancher starken Räuchermischung! Der Geruch ist Geschmackssache, weil sehr süß und fruchtig, Mango eben. Die Toleranzbildung ist eher niedrig.
Kommentar veröffentlichen