Microdosing (Minimaldosierung)

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Microdosing, was ist das?

Der Begriff Microdosing ist ein Begriff der Neuzeit der mit dem Aufkommen der Psychonauten Ära einhergeht. Ein gewisser Herr Hoffmann war einer der ersten Pioniere dieses Gebietes. Es bedeutet nichts anderes als die kleinstmögliche Menge eines berauschenden Stoffes zu sich zu nehmen um einen psychoaktiven Effekt zu erzeugen bei möglichst geringem Risiko für die physische und mentale Gesundheit. Es waren vor allem sogenannte Psychonauten (Menschen die psychoaktive Stoffe testen) die aufgrund ihrer Pionierarbeit darauf angewiesen waren eine Möglichkeit zu finden mit Substanzen umzugehen deren Wirkung auf den Menschen weitestgehend unerforscht ist. Die Lösung war Microdosing, also das Zuführen möglichst kleiner Mengen die gerade ausreichen um einen psychoaktiven Effekt zu haben.

Doch ein solcher Umgang macht keineswegs nur bei Psychonauten Sinn. In der Regel entwickelt man bei jedem Rauschmittel eine Toleranz die bei verantwortungslosem Umgang schnell ein Ausmaß erreichen kann das sowohl seelisch als auch physisch schlecht sein kann für den Körper. Nehmen wir Alkohol als Beispiel. Jemand der sehr selten alkoholische Getränke konsumiert kann nach zwei oder drei Bier bereits stark angeheitert sein und somit einen deutlichen psychoaktiven und körperlichen Effekt durch die Droge haben. Diese Menge beispielsweise einmal im Monat, sollte keine größeren negativen Auswirkungen auf Geist und Körper haben. Wenn der selbe Mensch jedoch fast jeden Tag etwas trinkt, so wird es nicht lange dauern bis er weit größere Mengen zu sich nehmen muss um den selben Effekt zu erzielen. Das hat dann aber auch weitaus gravierendere negative Auswirkungen auf den Körper. Ein stabiles Konsummuster ohne steigende Toleranz ist möglich, aber für viele Menschen nur schwer zu realisieren.

Nehmen wir als Beispiel Marihuana. Um Microdosing effektiv zu betreiben, müsste man die verwendeten Mengen jedes mal genau abwiegen und das tun die wenigsten. So kann es sein das jemand mal 0,2g in einem Joint raucht und ein anderes mal 0,4g ohne es zu merken. Die doppelte Menge wirkt sich natürlich auf die Toleranz aus und macht ein stabiles, gleichbleibendes Konsummuster fast unmöglich.

Bei der Verwendung von Räuchermischungen sollte Microdosing eigentlich der Standard sein, zumal die meisten Kräutermischungen so stark sind, das anfällige Menschen schnell mehr verwenden als ihnen gut tut. Ausreichend “Streckmittel“ gibt es mittlerweile auf dem Markt wie Herbal Base, Knaster oder Assics. Leider gieren all zu viele nach einem immer stärkeren Kick und treiben so ihre Toleranz in Höhen die nicht mehr gut für sie sind.

In diesem Sinne, räuchert nicht zu viel und denkt mehr an eure physische und mentale Gesundheit!